Alarmsysteme

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Außensirene In den letzten Jahren ist die Zahl der Einbrüche in Deutschland stark gestiegen. Gerade in der dunklen Jahreszeit steigt die Anzahl an Einbrüchen jedes Jahr drastisch an. Dennoch sind nur wenige Häuser oder Wohnungen mit einer Alarmanlage gesichert.

Egal ob Tag oder Nacht, ob die Bewohner anwesend sind oder nicht, Einbrecher schrecken heute oftmals vor nichts mehr zurück. Aber die meisten Menschen machen es ihnen auch leicht: Wohnungen und Häuser sind häufig nicht ausreichend abgesichert.

Wir empfehlen eine Kombination von mechanischer Sicherungstechnik mit elektronischer Überwachung. Mechanische Sicherungen setzen dem Täter aktiven Widerstand entgegen und können so unter Umständen einen Einbruch verhindern. Einbruchmeldeanlagen (EMA) dagegen können lediglich melden. Sie verhindern in erster Linie zwar keinen Einbruch, können jedoch abschreckend wirken. Denn durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht.

Alarmmelder

Moderne Sicherheitssysteme bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen automatischen Alarmmeldern. Diese lassen sich in der Regel über Bus-Systeme auch mit vorhandener Gebäudetechnik (LINK) verbinden:

Glasbruchmelder (Fenster, Vitrinen, Türverglasungen)
Aktive Alarmgläser (Verglasungen der Fassade/Außenhaut
Lichtschranken (Fensterfronten, Flure, Außenbereich)
Körperschallmelder (Wertbehältnisse
Bewegungsmelder (Passiv: Infrarot und aktiv: Ultraschall, auch Mikrowelle)
Akustische Glasbruchmelder, Veränderungsüberwachung von großen Glasflächen
Magnetkontakt für Türen

Vorschriften und Richtlinien

Auch im Bereich Alarmanlagen gibt es umfassende Richtlinien zur Projektierung, Installation und Wartung von Alarmanlagen:
in Deutschland die nationalen DIN VDE Normen Teil 8 (0833-1 und 0833-3)
die Europäische Norm EN 50131-1-6.[2]

Diese Vorschriften beziehen sich unter anderem auf die Art, Positionierung und die Anzahl der Alarmmelder, die Art der Alarmübertragung und Signalisierung, die Absicherung gegen Sabotage und die Wartungszeiträume zur Funktionsprüfung.

Die Außensirene

Die Außensirene mit Blitzlicht informiert im Ernstfall die ganze Umgebung über den versuchten Einbruch und sollte gut sichtbar zur Straße, aber unerreichbar für fremde Hände angebracht sein. Dadurch erreicht sie einen hohen Grad an Abschreckung.

Das eingebaute Blitzlicht lässt nicht nur den Einbrecher erschrocken das Weite suchen, sondern hilft auch den nahenden Hilfskräften zur Lokalisierung des Alarms.

Hochwertige Alarmsirenen verfügen über einen Sabotageschutz gegen Öffnen und Abreißen der Sirene. In diesem Fall würde die Sirene sofort Alarm schlagen.

Notstromakkus garantieren die Funktionalität der Sirene bei einem Stromausfall oder beim Durchtrennen der Kabelverbindungen.

Die Anbindung der Außensirene an die Zentrale kann wahlweise über eine Draht- oder Funkverbindung erfolgen. Diese löst dann die festgelegte Alarmreaktion aus und kann sogar direkt Hilfe aktivieren, z.B. per Telefonanruf oder SMS.

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